Wetterwerte

 

Januar 2021

Mittelwerte
1991-2020

Januar 2020

Niederschlagsmenge

 

196,0 l/m²

 

82,5 l/m²

36,6 l/m²

 

max. Tagesniederschlag

 

37,6 l/m²

am 14.01.

 

7,2 l/m²

am 29.01.

Niederschlagstage

 

17

(6 in Folge)

16,1

11

(6 in Folge)

Tage mit Schneefall

 

15

(7 in Folge)

 

0

 

Tage mit Schneedecke

 

18

(15 in Folge)

7,2

0

 

max. Schneedecke

 

37 cm

am 17.01.

 

0

 

 

 

 

 

 

 

 

Höchsttemperatur

 

12,10°C

am 21.01.

 

14,20°C

am 31.01.

durchschnittliche Höchsttemperatur

 

3,70°C

 

4,88°C

6,40°C

 

min. Höchsttemperatur

 

-2,50°C

am 16.01.

 

-0,70°C

am 22.01.

 

 

 

 

 

 

 

Tiefsttemperatur

 

-6,10°C

am 09.01.

 

-2,80°C

am 22.01.

durchschnittliche Tiefsttemperatur

 

-1,00°C

 

-0,94°C

0,10°C

 

max. Tiefsttemperatur

 

5,90°C

am 29.01.

 

6,20°C

am 31.01.

 

 

 

 

 

 

 

Monatsdurchschnittstemperatur

 

1,39°C

 

1,57°C

3,10°C

 

 

 

 

 

 

 

 

Sonnenscheindauer

 

53:10 Std.

 

59:30 Std.

96:05 Std.

 

max. Tagessonnenscheindauer

 

5:55 Std.

am 24.01.

 

8:00 Std.

am 14.01.

max. Windgeschwindigkeit

 

56,3 km/h

am 29.01.

 

74,0 km/h

am 28.01.

 

 

 

 

 

 

 

Frosttage

 

21

(10 in Folge)

18,3

19

(8 in Folge)

Eistage

 

3

 

4,7

2

(2 in Folge)

 

 

 

 

 

 

 

Luftdruck maximal

 

1.030,1 hPa

am 16.01.

 

1.045,8 hPa

am 20.01.

Luftdruck minimal

 

991,7 hPa

am 22.01.

 

1.003,6 hPa

am 28.01.

Der Januar war endlich wieder einmal ein Wintermonat wie ihn sich die Winter- und Schneeliebhaber vorstellen. Der gegenüber der Norm von 1991–2020 0,2°C zu kalte und 6:20 Std. zu sonnenscheinarme mittlere Wintermonat war in Bad Säckingen mit einem Niederschlagsüberschuss von 113,5 l/m² der niederschlagsreichste Januar seit Beginn der Aufzeichnungen 1966.

Das neue Jahr startete in Bad Säckingen mit dem aus 2020 stammendem Tief „Lisa“ grau in grau und mit 3,8 l/m² Regen am 1. Januar. Bis zum 6. Januar dümpelte eine „Gammel-Wetterlage“ ohne Bewegung, Sonnenschein und Niederschlag vor sich hin, bis Tief  „Ahmet“ am Dreikönigstag mit einer Tages-Höchsttemperatur von –0,1°C  für den ersten Eistag (Dauerfrost) und den ersten Schneefall des Jahres sorgte. Von der 4 cm hohen Schneedecke blieben bis zum Abend des 7. jedoch nur noch Reste übrig. In der zurückliegenden sehr trüben ersten Januarwoche zeigte sich die Sonne keine Minute. Nach diesem grauen Monatsstart gab ab dem 8. Hoch „Antje“ den Ton an und brachte und nach sternenklaren und frostigen Nächten viel Sonnenschein. Mit einer Tageshöchsttemperatur von –0,8°C gab es  den zweiten Eistag des Jahres. In der Nacht  auf den 12. brachte uns Tief „Dimitrios“ mit einem Schwall maritimer Kaltluft neben Schnee und Regen auch einen lebhaften Wind. Am 13. und 14. fiel bei Dauerregen mit 49 l/m² innerhalb 24 Stunden 58% des normalen gesamten Januarniederschlages. Am Vormittag des 14. ging der Regen dann in Schnee über und es sollten die heftigsten Schneefälle der letzten Jahre werden. Nach diesem massiven Wintereinbruch war die erste Januarhälfte 1°C zu kalt, mit 98 l/m² und einer Schneedecke von 30 cm fiel schon 116% des normalen Januar-Niederschlages und die Sonne schien an 17 Stunden erst 31% des Januarsolls. Auch zum Start in die zweite Januarhalbzeit waren wir fest in der winterlichen Hand von „Dimitrios“. Mit minus 2,5°C als Tages-Höchsttemperatur hatten wir am 16. den 3. Eistag. Bei weiteren Schneefällen wuchs die Schneedecke bis zum 17. mit 37 cm auf den höchsten Wert seit dem 5. März 2006 an. Nach diesem vorläufigen Winter-Höhepunkt ging es ab dem 18. mit Unterstützung von Hoch „Dragiza“ trotz Nachtfrösten mit Tauwetter dem Schnee langsam an den Kragen. Vom 21. bis zum 24. waren die Nächte wieder frostfrei und mit Regen und Schneefall erhöhte sich die Niederschlagssumme um 12 l/m². Die Schneedecke war noch nicht komplett abgetaut, als es ab dem 24. mit Nachtfrösten, sowie Schnee- und Graupelschauern nochmals winterlich wurde. So bescherte uns Tief „Goran“ am 27, dem letzten winterlichen Tag des Monats, nochmals 8 cm Neuschnee bevor am 28. mit lebhaftem Wind aus Südwesten sehr milde Luft herangeführt wurde. Ergiebiger Dauerregen und heftige Regenschauer gepaart mit extremen Tauwetter lies die Pegel der Bäche und Flüsse rasant ansteigen und führte zu erheblichen Überschwemmungen. Bis zum Monatsende sorgten weitere Niederschläge in Form von Regen für den höchsten Bad Säckinger Januarniederschlag seit Messbeginn 1966.

 

Luftdruck

Niederschlag

 Temperatur

Solar

Wind


Monatsklimawerte

   

 

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