Wetterwerte
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Juli 2021
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Mittelwerte
1991-2020
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Juli 2020
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Niederschlagsmenge
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243,2 l/m²
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108,1 l/m²
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31.2l/m²
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max.
Tagesniederschlag
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56,0 l/m²
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am
13.07.
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23,0 l/m²
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am
24.07.
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Niederschlagstage
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23
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(15
in Folge)
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14
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8
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(3
in Folge)
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Höchsttemperatur
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29,90°C
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am
23.07.
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36,30°C
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am
31.07.
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durchschnittliche
Höchsttemperatur
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24,00°C
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26,74°C
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27,20°C
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min.
Höchsttemperatur
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16,40°C
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am
15.07.
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18,20°C
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am
16.07.
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Tiefsttemperatur
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11,40°C
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am
02.07.
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8,60°C
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am
07.07.
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durchschnittliche
Tiefsttemperatur
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14,50°C
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13,98°C
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14,20°C
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max.
Tiefsttemperatur
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18,60°C
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am
24.07.
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18,20°C
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am
02.07.
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durchschnittliche
Monatstemperatur
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18,71°C
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19,73°C
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21,21°C
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Sonnenscheindauer
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220:10 Std.
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263:26 Std.
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298,5 Std.
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max.
Tagessonnenscheindauer
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13:45 Std.
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am
21.07.
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13:10 Std.
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am
07.07.
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max.
Windgeschwindigkeit
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48,3 km/h
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am
10.07.
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46,7 km/h
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am
06.07.
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Sommertage
(ab 25°C)
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13
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(7
in Folge)
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19,6
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23
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(14
in Folge)
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Hitzetage
(ab 30°C)
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0
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8,3
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7
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(2
in Folge)
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Luftdruck
maximal
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1.022,2 hPa
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am
09.07.
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1.023,8 hPa
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am
24.07.
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Luftdruck
minimal
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1.006,4 hPa
|
am
24.07.
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1.007,8 hPa
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am
01.07.
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Klimatologisch gesehen ist der Juli der heißeste Monat des
Jahres, in diesem Jahr hielt er sich jedoch in Bad Säckingen nicht
daran, denn der Juni war rund 1,1°C wärmer. Noch nie seit
Messbeginn 1997 hatten wir einen Juli ohne Hitzetag (ab 30°C). Noch
nie seit 1966 fiel soviel Regen in einem Juli und nur im März 2001
mit 288,2 l/m² und im November 2002 mit 248,8 l/m² gab es mehr
Niederschlag. Der 43 Stunden zu sonnenscheinarme mittlere
Sommermonat war somit gegenüber der Norm von 1981 bis 2020 1°C zu
kalt und mit 243,2 l/m² 135 l/m² zu niederschlagsreich.
Nach
leichtem Nieselregen begann der Juli in Bad Säckingen bis zum Abend
des 3. unter dem Einfluss von Zwischen-hoch „Beate“ recht sonnig
und mild. Die Tiefs „Yap“ und „Zyprian“ sorgten dafür, dass uns ab dem Abend des 3. bis
zum 9. Juli bis auf wenige
Ausnahmen Schauer, Gewitter, zeitweiliger Starkregen und gut 2,5°C
zu kühle Temperaturen begleiteten. Des
einen Freud, des anderen Leid. Einige freuten sich über die angenehmen Temperaturen
und Regenfälle, wodurch sich die Natur im Gegensatz zu den
vergangenen Sommern herrlich üppig grün zeigte, aber andere wünschten
sich Badewetter mit viel Sonne und Temperaturen jenseits der
30-Grad-Marke. Ein stabiles Hochdruckgebiet war bis auf Weiteres
nicht in Sicht, denn Tiefdruckeinfluss blieb auch weiterhin das Maß
der Dinge. Ein Tief drückte dem nächsten Tief quasi die Klinke in
die Hand. Nachdem Tief „Arno“ abgezogen war brachte uns das sehr
konstante Unwettertief „Bernd“ ab dem 12. Juli sintflutartigen
Regen. Am 13. fiel innerhalb 14 Stunden 62 l/m² Regen und bis zum
15 Juli fielen nochmals 54,4 l/m². In der ersten 2,7°C zu kalten
Bad Säckinger Julihalbzeit fiel mit 160,2 l/m² schon 148% des normalen
Juliniederschlages und die Sonne schien an 81 Stunden erst 31% des
Julisolls. Gewittrige Schauer zum Start in die 2. Julihälfte erhöhten
den Monatsniederschlag bis zum 17. nochmals um 9,2 l/m². Hoch
„Dana“ sorgte dann ab dem 18. mit freundlichem und sommerlich
warmem Wetter dafür, dass die Starkregenfälle der vergangenen
Woche erst einmal Geschichte waren. Mit 29,9°C erreichten wir am
23. die höchste Temperatur des Monats und verpassten den ersten
Juli-Hitzetag nur sehr knapp. Ab dem 24. fiel die normalerweise heißeste
Jahreszeit in alte Muster zurück, denn Hoch „Dana“ konnte sich
nicht nachhaltig einnisten. Tief „Dirk“ schickte uns neben
Wolken auch kräftige Schauer und Gewitter ins Land. Dieses unbeständige
und gewitterträchtige Wetter, eigentlich typisch mitteleuropäisch,
blieb uns in Bad Säckingen bis zum Monatsende erhalten.
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