Wetterimpressionen

Fotografiert in der Schulstraße - Wetterstation A


 

 
 

 

 

Winter 1962 / 1963

Die Bilder entstanden 1963 bei Schwörstadt als zum letzten mal der Rhein zugefroren war. Dies ist durch den schwankenden Pegelstand des Kavernenkraftwerkes Säckingen - Eggbergbecken nicht mehr möglich. Auf dem zugefrorenen Rhein befand sich die reinste Völkerwanderung in die Schweiz. Ganz Mutige fuhren mit Traktoren und Autos auf dem Eis. Der Winter 62/63 war mit 125 Frosttagen der kälteste Winter der 2. Jahrhunderthälfte. Das Eis bildete sich Ende November und hielt sich bis in den März.

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Februar 1986

Eine über 6 Wochen anhaltende geschlossene Schneedecke mit Schneehöhen bis 60 cm führte zu erheblichen Behinderungen. Die Schneeberge mussten teilweise mit LKW's aus dem Ort transportiert werden.
 


 

 

 

 

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Ostersonntag, 12. April 1998

In der Nacht von Samstag auf den Ostersonntag fielen 15 cm Nassschnee. Dies führte auch zu erheblichem Schneebruch in den Wäldern.
 


 

 

 

 

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Hochwasser, 20. Februar 1999

Auf eine ca. 25 cm hohe Schneedecke fielen innerhalb 24 Stunden über 77 l/m² Regen.
Durch den gefrorenen Boden konnte das Wasser  nicht versickern. Die B34 zwischen Schwörstadt und Rheinfelden war überflutet und zeitweise komplett gesperrt. Aus dem Wald kamen Sturzbäche, Wiesen wurden zu Seen. Das Schwimmbad wurde durch den "Wäschbach"/"Fischbach" (Namensgeber der Wäschbachwiiber) überschwemmt.

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 

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Sonnenfinsternis 1999

Die Sonnenfinsternis am 11. August 1999 wurde von mir auf dem AUDI-Werksgelände in Ingolstadt fotografiert.

 

 

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Hitzesommer 2003

Die ungewöhnlich lang anhaltende Hitze und Trockenheit hat ihren Tribut gefordert.
Aus ehemals grünen Rasen- und Wiesenflächen wurden braune Dürreflächen.
Auf dem extrem ausgetrockneten Boden entstanden Trockenrisse von bis zu 7 cm Breite
(Wiesengelände zwischen Rheinbadstraße und Rhein).

 

 

 

 

 

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Winter - Januar 2004

Sonnenuntergang mit Schneegestöber bei der Wetterstation B am 29. Januar 2004.

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Dezember 2004      ·  Möhlin - Jet

Aufgrund des Windphänomens „Möhlin-Jet“ werden wir in Schwörstadt von der Natur in Sachen Wetter begünstigt. In den Wintermonaten November bis Februar kommt das Gebiet Schwörstadt bis Basel zu doppelt so vielen Sonnenstunden wie das Schweizer Mittelland und der Jura-Südfuß.Bei winterlichen Hochdrucklagen mit einer Hochnebelgrenze unter 1000 Meter und Höhenwinden aus Süden oder Süd-Westen haben wir in Schwörstadt und rheinabwärts bis Basel schon von früh morgens strahlenden Sonnenschein, während ca. 5 km östlich rheinaufwärts von Bad Säckingen bis oft zum Bodensee den ganzen Tag die Hochnebeldecke nicht aufreißt. (Windphänomen - siehe auch in der Navigation unter "Möhlin-Jet"). Obwohl noch nicht alle Zusammenhänge geklärt sind, eines steht fest: Der „Möhlin-Jet“ ist ein wichtiger und willkommener  Faktor für das überdurchschnittlich schöne Winterwetter in unserer Region.
 

Bild: Säckinger Nebelbank
Nebelgrenze auf der B34 zwischen Schwörstadt und Bad Säckingen in Höhe des „Lachengrabens“ am 10.12.2004

 

Bild: Sendung 10.12.
Beim Wetterbericht der Südwest3 Landesschau vom 10.12.2004 wurde der „Möhlin-Jet“  mit Hilfe eines Bildes von mir erklärt.

 

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06. März 2005      ·  Winterwetter

Bei Dauerfrost und anhaltendem Schneefall fielen innerhalb 9 Stunden 20 cm Neuschnee.
In Bad Säckingen fiel die traditionelle Fridolinsprozession wegen des starken Schneefalls aus.

               

   

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29. Juni 2005      ·  Hagel

Bei einem Gewitter am späten Nachmittag hatten wir innerhalb 40 Minuten einen Temperatur-

sturz von 32,5°C auf 18,5°C, es gab Hagelkörner mit einem Durchmesser von bis zu 4 cm.

               

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30./31. Dezember 2005      ·  Schnee u. Eis

In der Nacht vom 30.12. auf den 31.12. fielen zuerst bei einem Schneegestöber innerhalb 3 Std. 8 cm Pulverschnee, bei –4,5°C ging der Schneefall in Eisregen über und überzog die Landschaft mit einer ca. 0,5 cm dicken Eisschicht.

 
 

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03.-05. März 2006      ·  ergiebige Schneefälle

Nach dem meteorologischen Frühlingsanfang am 1.März hatten wir die ergiebigsten Schneefälle der letzten Jahre. Am 03.März fielen innerhalb 4 Stunden 17 cm Neuschnee. Am 04./05.März fielen innerhalb 24 Stunden 41 cm Neuschnee. Bei einer Schneehöhe von über einem halben Meter kam es zu mehrfachem Stromausfall und erheblichem Schneebruch. Flachdächer mussten abgeschaufelt werden, viele Straßen und die Hochrhein-Bahnstrecke waren über Stunden komplett gesperrt.

     

     

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